Marys Zimmer

In der neuen EXODUS ist eine neue Kurzgeschichte von mir enthalten. Als ich sie geschrieben habe, war ich mir nicht sicher, ob sie nicht ein wenig zu kompliziert ist, denn während des Schreibens gingen mir die verschiedensten philosophischen Fragen durch den Kopf: Das Rätsel der Qualia, Marys Zimmer und die ganzen Überlegungen, die damit verbunden sind. Eine kleine Erörterung dazu habe ich schon auf Twitter geschrieben.

Es freut mich wirklich, dass ich mal wieder bei EXODUS dabei sein darf, vor allen Dingen mit der Galerie von Thomas Thiemeyer. Bisher kannte ich ihn nur als Autoren, aber die Bilder sind beeindruckend, und es ist schon sehr seltsam, dass ich jetzt erfahre, wer das Titelbild von „Planet der Habenichtse“ in den 90ern erstellt hat. So fügen sich manche Puzzleteile Jahrzehnte später zusammen.

Kurzgeschichte „Der FRachter“

Ende des Jahres ist die erste Geschichte aus dem Städte-Universum erschienen. In dieser Welt werden nächstes Jahr mindestens noch ein Roman und eine Novelle herauskommen.

Im SPACE-Jahrbuch 2022 des Vereins für Raumfahrt ist die erste Kurzgeschichte aus meiner neuen Welt herausgekommen. Gleich zu Beginn von vielen Geschichten, die hoffentlich noch folgen werden, ist Elasah der Hauptcharakter, und ihre besondere Herangehensweise an den Handel wird näher beleuchtet. Ich muss zugeben, dass mir Elasah sehr viel Freude bereitet, wenn ich sie in meinen Geschichten auftreten lassen kann, denn sie hält sich nicht so sehr an die Regeln, sondern geht ihre eigenen Wege.

Wer mehr erfahren will, schaut einfach auf der Seite für die Geschichte.

Beim Wettbewerb des Vereins hat die Kurzgeschichte übrigens den zweiten Platz belegt, was mich natürlich auch sehr freut.

Das Rätsel der Qualia

Die Kurzgeschichte ist schon ein paar Mal veröffentlicht worden, aber die Veröffentlichung in der c’t wurde durch eine ganz tolle Illustration eingeleitet.

Ich finde die Darstellung der fremden Lebensform einfach grandios. Daher an dieser Stelle auch den einleitenden Text:

Der erste Kontakt mit einer fremden Spezies zeigt, ob ein Forscher wirklich unvoreingenommen ist. Erwartungen und Erfahrungen verstellen den Blick für das völlig Andersartige. Wie würde wohl ein intelligentes Computer­system, das einen Menschen kennenlernt, diesen beschreiben?

c’t 12/21

Der mythische Monat

In der c’t ist eine meiner Kurzgeschichten in zwei Teilen herausgekommen: „Der mythische Monat“, Illustrationen: Jan Bintakies

Als Software-Entwickler interessiert mich das Thema natürlich brennend, und es kommt immer wieder die Frage: Eine Frau braucht neun Monate, um ein Kind zur Welt zu bringen. Wie viele Monate brauchen neun Frauen?

Manchmal sind die Diskussionen über Aufwandsschätzungen ähnlich, aber was wäre, wenn es wirklich eine Lösung für dieses Problem gäbe?

„Die Leistung von Softwareentwicklerteams lässt sich nicht per Knopfdruck beliebig steigern. Daher kommt es selbst bei gut organisierten Profis bisweilen zu Terminüberschreitungen. Nur ein einziges Unternehmen scheint eine Patentlösung für dieses Problem gefunden zu haben – die allerdings ist streng geheim.“

https://www.heise.de/select/ct/2021/8/2031014491971131709
https://www.heise.de/select/ct/2021/9/2031014493218564757